Dezember 07, 2008

Vielen dank für alles!

Hey Mates!

Grüße aus Huntly. Gestern Nachmittag sind Shawn und Ich in Huntly angekommen um heute und Morgen noch mit ein paar Leuten hier die Zeit zu verbringen. Gestern früh waren wir in Auckland in der Life Church. Die Schwester Gemeinde von Hillsong. Es war sehr, sehr cool. Tiefer und guter Lobpreis, eine super Predigt über den "Christus von Weihnachten" und super nette und offene Menschen. Ca. 2000 Menschen waren in diesem Gottesdienst was der persönlichen Atmosphäre aber keinen Abbruch getan hat. In Huntly hatte die Lakeside Church mit der wir während des Einsatzes zusammengearbeitet hatten ihre alljährlichen Christmas carols. Ich schätze es waren gute 300 Menschen aus ganz Huntly da und haben sich gemeinsam auf Weihnachten eingestimmt. Sehr stressig aber es war eine gute Veranstaltung. Ja das ist alles was ich so bisher gemacht habe. Morgen fahren wir nach Hamilton. Eine der größeren Städte auf der Nordinsel und werden dort den Tag verbringen bevor wir dann am Mittwoch früh zurück nach Auckland fahren und am Donnerstag mit gepackten Koffern zum Flughafen fahren und alle zurück in die Staaten fliegen. Am Samstag komme ich dann abends in Berlin an.

An dieser Stelle möchte ich mich bei jedem von euch bedanken. Danke für alle eure Gebete, danke dafür das ihr diesen Blog so Treu verfolgt habt, danke für jede Mail und jedes nachfragen. Danke dafür das ihr Freunde, Unterstützer und Familie für mich seid! Ich kann es nicht in Worte ausdrücken, aber ich bin sehr dankbar für euch alle und ich kann es kaum erwarten euch alle wieder wiederzusehen. Klar wird der Abschied von den anderen auch Schwer. Goodbye sagen ist nie einfach besonders nicht wenn man soviel miteinander erlebt habt. Aber Gott schenkt diese Zeiten und Er schenkt einem Freunde fürs Leben und früher oder später werden wir uns eh alle wiedersehen. Wir sagen uns deswegen nicht Goodbye sondern "see you later". Ich sage nun auch See you later zu euch und hinterlasse euch noch nen paar Fotos :-)

Cheers
Heiko

Dezember 06, 2008

Und plötzlich muss man "Goodbye" sagen...

Ja nach der letzten Einsatz Woche hatten wir am Sonntag also unsere Graduation. Unsere Leter haben uns hierfür für unser Graduation Mittagessen zum einem Mongolischen BBQ gebracht. Sehr, sehr lecker! Anschließend sind wir zur YWAM Base nach Mangere gefahren hatten Lobpreis, ein paar reden, eine Diashow von den letzten 5 Monaten DTS und danach den Offiziellen Teil wo wir unsere Urkunde überreicht bekommen haben.Am Abend hatten wir dann noch ne ordentliche Disko :-) Es war natürlich alles in allem ein sehr Tränenreicher Tag wie ihr euch das sicherlich vorstellen könnt. Wir alle waren sehr wehmütig. Haben uns doch die letzten 5 Monaten so viele Dinge zusammengebracht und zusammengehalten und wir teilen soviele Erinnerungen und Erlebnisse gemeinsam. In den 5 Monaten sind wir knapp 20.000 Milen gereist und ca. 300 Menschen haben ihr Leben Christus gegeben. Es ist schon krass zu sehen was in den letzten 5 Monaten passiert ist. Ich habe soviel erlebt, gesehen, meinen Horizont erweitert, gute Zeiten und schlechte Zeiten gehabt (jaja gzsz *g*), geweint und gelacht. Gott angeklagt und Ihn gepriesen. Ihn in einer tiefen erlebt wie nie zuvor. Meine Identität in Ihm gefunden und mein altes Ich hinter mir gelassen. Ein Fundament auf Christus gebaut und mein Herz bei Ihm gelassen. Ja und ich könnte soviel mehr schreiben. Denn GOTT IST GUT. Zu oft singen wir es einfach nur oder sagen es als Phrase anstatt es zu GLAUBEN und Christus dafür zu PREISEN. Lasst uns niemals vergessen WIR sind die AUSERWÄHLTE Generation und wir sind die ZUKUNFT und es liegt an UNS was wir aus dieser Welt machen. Lasst uns nicht warten bis es zu spät ist sondern jetzt aufstehen für den guten Kampf!! So mein Preaching ist vorbei ;-)

Wie auch immer..Nach unserer Graduation haben wir also weiterhin in der Gemeinde gewohnt und Stück für Stück sind die ersten abgereist. Wir sind jetzt noch 10 Personen hier und reisen alle gemeinsam am nächsten Donnerstag ab. Ich hab die letzten Tage noch etwas in der Stadt verbracht und mehr oder weniger eine ruhige Kugel geschoben und das (warme!!!) Wetter genossen. Das wird sehr herausfordernd für mich werden nach 5 Monaten Sommer, Frühling, Sommer wieder in das kalte Deutschland zurück zu gehen. Morgen fahre ich mit Shawn aus meinem Team zurück nach Huntly für 3 Tage. Wir werden bei einer Familie wohnen und einfach ein paar ruhige Tage haben. Ich persönlich werde die Zeit nutzen um zu beten, reflektieren, meine Notizen noch mal durchgeben und schauen was Gott getan hat und was ER als nächstes tun möchte. Bitte betet doch auch für meine Zukunft! Das würde mir viel bedeuten! Ich werde mich an dieser Stelle noch mal kurz vor meinem Abflug melden und freue mich über Mails und bin gerne bereit bei Fragen euch so gut es geht Antworten zu liefern!

Bis nächste Woche Samstag!!!
Euer Heiko

Ein Konzert, Urlaub und die letzte Woche Outreach!

Hey meine lieben!

Oh man lange ist es her das ich mich gemeldet habe. Mittlerweile ist meine DTS auch offiziell vorbei und ich bin kein DTS Student mehr. Damit ihr wisst was in den letzten Wochen so los war werde ich euch mal einen kleinen Überblick geben.

In Huntly hatten wir an unserem letzten Wochenende ein Konzert wo wir alle unsere Dramas und Skits und einen Tanz aufgeführt haben sowie Lobpreis hatten. Es war eine gute Zeit und ich denke es waren knapp an die 100 Kids, Jugendliche und Erwachsene da. Es war eine gute Zeit und einige haben zum Schluss auf unseren Aufruf reagiert und Jesus entweder das erste mal ihr leben gegeben oder es Ihm neu hingelegt. Nach dieser sehr vollen, aber super Outreach Woche haben uns die Leiter 3 Tage wohlverdienten Urlaub gegönnt. Dafür sind wir nach Rotorua gefahren, ein bekannter Ferienort in Neuseeland. Auch für seinen Geruch bekannt denn es stinkt aussergewöhnlich stark nach verfaulten Eiern in diesem Gebiet, aus dem Grund weil es dort noch heiße Erde gibt von den Vulkanen in der Gegend. Dort haben wir in einem Hotel gewohnt mit Pool und heißen Thermen. Sehr angenehm! Von Rotorua aus haben wir auch verschiedene Tagestrips unternommen. Wir sind zu einem 3st entfernten Strand gefahren und haben in einem schönen Ort einen Tag verbracht mit Sonnenbaden, im Pazifik schwimmen und von Klippen springen! Am nächsten Tag haben wir dann eine wahre Sightseeing Tour unternommen. Wir sind zu einem Ort gefahren mit einem weiteren Strand, haben den Schicksalsberg aus Herr der Ringe gesehen, sind nach MataMata gefahren (Das originale Set vom Hobbit Land) und haben dort ein paar Fotos machen können, ausserdem sind wir zu den Huka Falls gefahren. Ein reißender Wasserfall wunderschön wie ich es noch nie in meinem Leben gesehen habe. Das Wasser war total Türkis und einfach nur beeindruckend. Nach den drei Tagen Urlaub in Rotorua ging es für uns zurück nach Auckland für die letzten 1 1/2 Wochen Einsatz.

Wir haben noch mal Lautsprecher Ministry gehabt, also sind nach Downtown Auckland und haben unsere Dramas aufgeführt etc. Dann ist unser Lautsprecher dummerweise kaputt gegangen und wir haben uns die restliche Zeit auf Evangelisation ausgerichtet wo wir speziell in einem Einkaufszentrum auf Menschen zugegangen sind und einfach offen über unseren Glauben gequascht haben. Einige Menschen haben hier ihr Leben auch Christus gegeben! Das war so ziemlich alles was wir in der letzten Einsatz Woche gemacht haben. Aber es war gut! Dann war die Zeit auch schneller vorbei als wir dachten und es kam langsam zum Ende..

November 12, 2008

USA & New Zealand Picz

Von USA & New Zealand Picz

Mehr Outreach in Huntly

Letzte Woche Sonntag sind wir dann nach dem Gottesdienst nach Huntly aufgebrochen. Huntly ist ca. 1 1/2 südlich von Auckland City. Auch hier sind wir wieder in einer Gemeinde untergebracht. Das Lakeside Christian Center ist eine sehr lebendige Gemeinde die Leidenschaftlich für Jesus brennt. Unser Programm in Huntly war bisher sehr voll. Wir haben Programme an verschiedenen Grundschulen und High Schools geleitet und ein Teil unserer Gruppe hat einen Vormittag in einem Alten Heim verbracht. Es war sehr gut in diesem Altenheim. Viele in dem Heim waren Christen und es war sehr ermutigend für sie zu sehen, dass es doch noch Junge Menschen gibt die Jesus lieben und ihren Glauben teilen. Ich habe es sehr genossen Gemeinschaft mit diesen Menschen zu haben. Gestern haben wir das Programm einer Jugendgruppe gestaltet. Es war sehr Interessant, weil viele von den Kids keine Christen sind und mehr oder weniger die "Dorfjugend" darstellen. Wir haben unser Programm mit Skits und Dramas präsentiert und Shawn hat gerappt. Ein Mädchen hat ihr Leben Christus gegeben die anderen waren mehr oder weniger begeistert. Aber Hey eine Person hat den Schritt in Gottes Königreich gemacht. Das war es mehr als Wert!

Ansonsten dienen wir einfach der Stadt Huntly so gut es geht. Vor ein paar Tagen haben wir mit der Polizei zusammengearbeitet und ein paar Häuser und Zäune von Graffiti befreit. Eine lokale Journalisten war dabei und hat einen Artikel über uns verfasst. Soweit die Zeitung draußen ist werde ich natürlich ein paar Exemplare kaufen :-) Ansonsten haben wir am Samstag ein riesen Jugendkonzert in der Gemeinde das wir veranstalten. Die Gemeinde macht schon seit Wochen Werbung dafür. Überall in dem kleinen Örtchen sind Flyer ausgehangen und jeder spricht über das Konzert. Bitte betet für uns! Dieses Konzert ist eine so große Chance viele Menschen für Jesus zu gewinnen. Betet für uns als Team und für die Gemeinde das viele Jugendliche und Erwachsene kommen und der Heilige Geist ordentlich wirkt! Danke auf jeden Fall für jedes Gebet!

Mal kurz ein bisschen persönlich zu mir. In den letzten Wochen hatte ich einige hoch und tiefs. Habe mich nicht wirklich wohl in der Gruppe gefühlt und viel an Zuhause gedacht. Die letzten knapp 5 Monate waren wirklich sehr gut für mich und eine Zeit die mein Leben komplett verändert hat. Aber es ist nun mal nicht immer einfach mit einer Gruppe die fast ausschließlich aus Amis besteht. Es gibt eben doch kulturelle Unterschiede und es ist nicht immer alles in Butter. Manchmal hab ich das Gefühl ich muss mich verstellen um anerkannt zu werden. Ist natürlich quatsch und es ist jeden Tag eine Entscheidung nicht den Lügen zu glauben die dir der Feind einredet. Ich freue mich sehr auf Zuhause und auf meine Freunde und Familie. Natürlich ist es auch wieder ein Abschied nehmen, aber ich denke Gott hat gutes vor mit mir in der Zukunft und ich schaue gespannt und voller freude was als nächstes kommen wird!
Danke für alle Mails und Facebook oder studiVZ Einträge. Es ist immer gut zu wissen das man vermisst wird :-)

Das soweit von mir und geniesst die Fotos :-) Aus dem immer wärmer werden Neuseeland!

Cheers euer Heiko

Lectures, Outreach and more!

Hey there,
lange habe ich mich nicht gemeldet und dafür will ich mich erst mal entschuldigen. Es war und ist sehr stressig, weil wir jetzt unseren Einsatz haben und wir haben auch nicht regelmäßig Internet Zugang. Ich werde versuchen euch so gut wie möglich auf den neuesten Stand zu bringen. In unserer letzten Unterrichtswoche hatten wir Mark Parker als Sprecher. Er ist der Direktor von YWAM Neuseeland. Ein Mann voller Autorität und Leidenschaft für Jesus. Er hat mit uns über Lordship (Weiß nicht die genaue Übersetzung. Am ehesten Übersetzt Jesus als Herr über unser Leben) und das Kreuz geredet. Es waren sehr intensive lectures vor allem, weil wir 5 lectures in drei Tagen hatten. Morgen und Abend lectures. Am Mittwoch hatten wir dann den ganzen Tag Lobpreis um ins Allerheiligste zu kommen. Wir sind die Schritte des Tempels im alten Testament durchgegangen. Es war sehr gut und sehr, sehr intensiv. Jesus hat sehr zu allen gesprochen und der heilige Geist hat mächtig gewirkt. Unsere Lectures haben dann ihr Ende gefunden und unsere Outreach Phase sollte nun endlich beginnen. Wir sind also letzte Woche von Mangere nach Auckland City umgezogen. Wir wohnen in einer Gemeinde in einer sehr multikulturellen Gegend voll von Restaurants. Wir haben Indische, Chinesische, Japanische, Thailändische Restaurants und Läden um uns herum. Die Gemeinde in der wir wohnen ist ebenfalls sehr International. Der Großteil sind Inder und der Pastor ist ebenfalls Inder, aber auch Koreaner, Japaner, Chinesen etc. kommen zum GoDi. Die Gemeinde ist anerkannt in der Nachbarschaft und es kommen auch viele Nichtchristen oder auch Hindus oder Moslems zum Gottesdienst einfach, weil sie die Musik (Lobpreis) genießen oder erst nach Neuseeland gekommen sind und noch niemanden kennen und auch nicht die Sprache sprechen und so Anschluss finden wollen oder Menschen die einfach einsam sind. Die Gemeinde ist sehr offen für diese Leute und das ist sehr gut. Jesus wird sie früher oder später alle in Sein Königreich ziehen! In der Gemeinde haben wir mit unseren Schlafsäcken auf den Boden geschlafen. Nur ich hab ne Extrawurst wegen meinem Rücken bekommen und durfte auf einer Couch schlafen (Ich habe nicht darauf bestanden es waren die Leiter die meinten ich solle lieber auf einer Couch schlafen. Wie sehr sie sich doch um mich kümmern) Duschen mussten wir in sogenannten „Portable Showers“ Transportierbare Duschen die draußen in einem Container aufgebaut sind (Fotos davon werde ich hochladen). Wir haben die letzten zwei Sonntage die Gottesdienste in der Gemeinde gestaltet. Wir hatten unsere Dramas und Zeugnisse was Gott bisher auf der DTS für uns alle getan hat. Ein großes Zeugnis sind die Finanzen. Innerhalb von wenigen Tagen sind mehrere Tausend Dollar für zwei Teammitglieder reingekommen so das die gesamten DTS Kosten für sie bezahlt wurden und meine Kosten müssten mittlerweile auch komplett gedeckt sein wofür ich Gott vom ganzen Herzen dankbar bin. Wir müssen wirklich nur zuerst nach Gottes Reich trachten und so wird uns alles andere zufallen! Ansonsten haben wir in einer Shopping Mall evangelisiert und sind auf Menschen zugegangen und haben mit ihnen über unseren Glauben gequatscht. Das haben wir an zwei verschiedenen Tagen gemacht. Da direkt bei der Mall eine High School ist und die Seniors (Abiturienten) ihren letzten Schultag hatten war die Mall überfüllt von Jugendlichen. So hatten wir die Chance mit über 100 Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. 14 von ihnen haben ihr Leben Jesus gegeben und viele andere konnten wir zum nachdenken bringen. Wir alle preisen Jesus nur für diesen Tag! Am Abend hatten wir frei und ein paar von uns haben die Möglichkeit genutzt Max Payne zu sehen. Ein Action Movie mit viel Ballerei. Das haben wir als Jungs mal gebraucht. Ein wenig Ablenkung  Neben den Einsätzen in der Mall haben wir auch Park Evangelisation gehabt. Wir hatten Lobpreis im Park und danach haben wir Frisbee gespielt oder Basketball und haben auf dem Spielplatz gechillt. So kamen wir auch mit ein paar Leuten ins Gespräch. Ein Mädchen das mit ihrem Babysitter Kind auf dem Spielplatz war hat ihr Leben an diesem Tag Jesus gegeben. Es ist unglaublich wie Jesus Menschen zu uns bringt und sie so offen für das Evangelium sind. So viele Menschen und speziell die Jugendlichen sind hungrig nach einem Sinn in ihrem Leben und so viele sind verwirrt von den ganzen Religionen oder was um sie herum passiert und wir können sie zur Wahrheit führen. Unglaublich wie Jesus uns als Seine Werkzeuge benutzt. Letzte Woche Samstag haben wir dann zwei Einsätze gemacht. Der erste Einsatz hat auf einem Markt stattgefunden und viele Menschen haben uns zugeschaut. Besonders viele Maoris, Togans und Samoaner. Wir haben einen Traditionellen Maori Willkommenstanz aufgeführt und so sehr viel Zuspruch bei den Menschen gefunden. Das hat uns viele Türen geöffnet, weil die Menschen es sehr respektieren wenn man etwas aus ihrer Kultur lernt oder übernimmt und Interesse zeigt. Wir hatten viel Spaß auf dem Markt auch wenn niemand sein Leben Jesus gegeben hat haben wir dennoch viele Samen gepflanzt. Der zweite Einsatz an diesem Tag fand bei Missions Bay statt. Da es an diesem Tag sehr warm war waren viele Menschen am Strand oder haben auf der riesen Grünfläche gechillt. Wir haben doch ein kurzes, aber sehr gutes Programm gehabt und viele Gespräche. Wir konnten mit Menschen beten und Christen die an diesem Tag am Strand waren ermutigen. Alles in einem eine gute Zeit in Auckland!

Oktober 22, 2008

Schafe, Pazifik und Herr der Ringe!






Talofa (Hallo oder Guten Tag, Maori) meine lieben Freunde!

Ich bin nun seit knapp einer Woche in Auckland, Neuseeland. Mein Jet Lag ist nun denke ich besiegt und wir haben uns als Team hier in der Base in Mangere, ungefähr 30min von Downtown Auckland entfernt, gut eingelebt. Von Donnerstag bis Montag hatten wir frei. Die Zeit brauchten wir auch um mit unseren Jet Lags klar zu kommen, schlaf nachzuholen, den „Kulturschock“ zu überwinden und uns mit der Umgebung vertraut zu machen. Man sagt ja irgendwann ist immer das erste mal und davon hatte ich in den letzten Tagen reichlich. Das erste mal Kontinent Australien, das erste mal Neuseeland, das erste mal am anderen Ende der Welt, das erste mal Fiji (wo wir umgestiegen sind), das erste mal Frühling im Herbst (verwirrend nicht wahr) und natürlich das erste mal auf der "falschen" Straßenseite fahren. Jaja das waren gleich ein paar Eindrücke zu viel sag ich euch. Es hat seine Zeit gebraucht bis ich realisiert habe, dass ich in Neuseeland bin, aber am letzten Sonntag hat es dann „Klick“ gemacht. Nach einem sehr coolen GoDi sind wir nach Missions Bay gefahren, eine der Strände von Auckland und haben das sonnige Wetter und den türkisen Pazifik genossen bei leckerem Fish and Chips. Das war das erste „aha“ Erlebnis. Das zweite folgte dann als wir zu One Tree Hill gefahren sind. Ein Berg mit viel Geschichte. Auf dem Gipfel kannst du die gesamte Stadt überblicken und hast einen herrlichen Blick auf den Pazifik. Hier hast du das Neuseeland wie du es im TV oder bei Herr der Ringe siehst. Grüne Hügel, überall laufen Schafe frei herum und es ist herrliche Natur. Ja das ist Neuseeland!

Ich danke Gott vom ganzen Herzen das ich hier sein darf. Er ist so gut und schickt mich wirklich bis an alle Enden der Welt um sein Evangelium zu verbreiten! Am Montag hatten wir dann die Traditionelle Maorische Willkommenszeremonie hier auf der Base. Es war ein unglaublich schönes und sehr tief gehendes Erlebnis. Da nur die Männer bei dieser Zeremonie sprechen dürfen war ich ein Sprecher unserer Gruppe. Es war wirklich eine Ehre und es ist eine Ehre so herzlich von den Maoris (die die „Ureinwohner“ Neuseelands sind) in ihrem Land mit offenen Armen Herzen Willkommen geheißen zu werden. Wer näheres über die Zeremonie wissen möchte kann mir ja eine Mail schreiben. Es wäre zu lang das hier detailliert zu beschreiben.
Wir haben nun noch zwei Wochen lectures und danach beginnt unser Outreach dann richtig. Wir werden verstärkt in Schulen arbeiten und dort Kinderprogramme gestalten, Programme für Jugendgruppen veranstalten und Gottesdienste durch leiten mit unserem Programm. Straßenevangelisation ist natürlich auch ein wichtiger Faktor unseres Einsatzes.

In dieser Woche sprechen wir in unseren Lectures über Identität. Unsere Identität in Christus. Ein sehr gutes und wichtiges Thema. Jesus spricht und spricht und spricht zu mir jeden Tag. Ich bin einfach nur begeistert von Ihm!
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben! Gebt mir doch Feedback und wenn ihr mehr wissen möchtet dann schreibt mir oder ruft mich an! Ich werde noch eine weitere Woche hier auf dieser Base sein und danach für 4 Wochen in einer Gemeinde. Die Nummer gebe ich euch dann auch. Vergesst aber nicht das ich euch ganze 11std voraus bin!

Tel Auckland Base: 0064 9 2756321

Liebe Grüße an euch alle vom anderen Ende der Welt!
Euer Heiko

Oktober 19, 2008

Neuseeland

Hey Leute,

nur die kurze Info für euch, dass wir am letzten Donnerstag gut in Auckland angekommen sind und uns denke ich auch ganz gut eingelebt haben. Ich werde euch in den nächsten Tagen wenn ich Zeit habe näheres erzählen. Also ich lebe noch und ich bin jetzt am anderen Ende der Welt :-)

Danke für alle Gebete und alle Mails von euch!

Grüße
Heiko

Oktober 14, 2008

Oktober 11, 2008

If you're going to San Francicso

Dies wird der letzte Eintrag von mir aus den Staaten sein! Morgen Nachmittag macht sich der erste Teil der Gruppe und dann am Montag früh der Rest auf dem weg nach L.A. am Dienstag Abend fliegen wir dann über Fiji nach Auckland, Neuseeland! Ich bin also zur Zeit in San Francisco. Der Stadt der Hippies, Drogenabhängigen, Aussiedler, Kultur der "Freiheit" und der Obdachlosigkeit. Wir wohnen Downtown in der hiesigen YWAM Base. Die Base hat nicht nur eine DTS sondern arbeitet auch ganz aktiv in der Nachbarschaft. Obdachlose und Drogenabhängige nennen diesen kleinen Teil der Stadt ihr "zuhause". Sie wohnen und schlafen auf der Straße, gegenüber der YWAM Base ist eines der vielen "Shelter" wo die Obdachlosen eine warme Mahlzeit bekommen und evtl. ein Bett für die Nacht. YWAM selbst hat den ganzen Tag geöffnet für die Obdachlosen und anderen hilfebedürftigen um ihnen aktiv zu dienen. Eine Arbeit die sehr wichtig ist in San Fran und YWAM wird hier sehr geschätzt und hoch angesehen. Wir hatten in dieser Woche keine lectures sondern ein paar Einsätze und ansonsten viel Zeit um uns langsam auf Neuseeland vorzubereiten.
Die Stadt selbst ist eine alte und schöne Stadt. Sie hat 800.000 Einwohner und ist umgeben vom Ozean. Man kann das Meer riechen und in mitten vieler Grünflächen die Natur von San Fran geniessen. Mir persönlich gefällt die Stadt sehr gut. Sie ist Multikulti, die Menschen sind sehr freundlich und offen und man kommt gut mit ihnen ins Gespräch. Wir hatten viele gute Gespräche auf der Straße und konnten für viele Menschen beten. Auch mit vielen Obdachlosen hatten wir Gespräche und wir konnten ihnen die Hoffnung von unserem Glauben weitergeben. An meinem freien Tag habe ich mich mit Matthew getroffen der die letzten drei Jahre bei Masters Commission in Biel war und einigen von den riptidern noch bekannt sein dürfte. Er war bei unserem Polen Einsatz 2006 mit. Er hat mir in seinem Truck San Fran gezeigt, ich war mit ihm in seinem Lieblings Dinner essen und ich habe ausserhalb des Touristen San Frans einige coole Dinge sehen können. Abends war ich bei seiner Familie zum essen eingeladen und wir hatten eine sehr gute und persönliche Zeit und ich habe mich den ganzen Tag sehr gesegnet und gefüllt von Gottes Liebe gefühlt. Aber es war nicht alles rosig und als Team hatten und haben wir einige Herausforderungen und z.T. persönliche Auseinandersetzungen etc. die wir unbedingt klären und vor Gott bringen müssen bevor wir das Land verlassen damit wir gestärkt als Team in einer Einheit zu unserem 2 monatigen Einsatz aufbrechen können.

Bitte betet doch für einen sicheren Trip nach L.A. und erst recht nach Neuseeland und für Weisheit für unsere Leiter. Ausserdem das wir als Team alles klären können und Vergebung finden und Gott heilung in unser Team bringt!

Danke und liebe Grüße das letzte mal aus den Staaten!
Heiko






Oktober 07, 2008

Viva Las Vegas

In der letzten Woche waren wir also in „Sin City“ Las Vegas. Bevor ich über die Stadt berichte ein bisschen über unsere lectures. Der Director der YWAM Vegas Base hat über den Heiligen Geist gesprochen. Über die verschiedenen Aspekte des HG und geistliche Gaben wie z.B. Zungenreden, Prophetie etc. Es war wirklich sehr Interessant und eine super Zeit. Gott hat sehr, sehr krass gewirkt und der HG ist wirklich auf uns alle gefallen in einer Art und Weise wie ich es noch nie erlebt habe. Wer genaueres wissen möchte kann mir sehr gerne eine Mail schreiben. Ich freue mich sowieso über Mails ich bekomme sehr wenige muss ich ja sagen! Ich will diesen Eintrag etwas kürzer halten deswegen erzähle ich euch gerne Persönlich näheres. Ja der liebe Richard Thompson unser Sprecher hat sich auch persönlich für uns Zeit genommen und für uns gebetet und Prophetien von Gott für jeden bekommen der es wollte. Es waren einige Interessante für mich dabei. Ich bin jetzt am beten und prüfen. Mal schauen was dabei raus kommt. Ihr dürft gerne mit beten 
Gewohnt haben wir nicht auf der Base sondern ungefähr 40min vom Las Vegas Strip in einem Missionarshaus, das einer riesigen Gemeinde gehört. Ich werde mal Fotos von dieser Gemeinde hochladen. Ihnen gehört ein RIESEN Grundstück. Allein der Bereich Kinder und Jugendarbeit hat ein eigenes Riesen Gebäude. Mit 300 Kids und 500 Jugendlichen. Also stellt euch mal den Rest der Gemeinde vor. Keine Ahnung ob ich mich hier wohlfühlen würde. Apropos wohlfühlen..Las Vegas ist wirklich die „Sin City“ der USA. Am Freitag waren wir abends am Strip und haben one on one evangelism gemacht. Sind direkt auf Leute zugegangen und haben mit ihnen über Jesus gequascht. Der Strip ist der Bereich wo alle Casinos und Hotels sind und die Nightclubs. Das Motto „what happens in Vegas stays in Vegas“ wird hier pur ausgelebt. Sex, Pornographie, Prostitution, Glücksspiel, Alkohol exzesse sind die Merkmale von Las Vegas. Überall stehen Männer und Frauen rum und verteilen kleine Karten mit nackten Frauen drauf. Das Angebot von Prostitution oder Autos mit riesigen Werbewänden mit attraktiven Frauen nur in Unterwäsche. Überall siehst du betrunkene Menschen und halb nackte Frauen. Das moderne Sodom. Gott hat uns aber viele Visionen gegeben und trotz dieser Dunkelheit hat Jesus Licht in Vegas hineingebracht und 5 Menschen haben ihr Leben Christus gegeben an diesem Abend! Es gibt also noch Hoffnung! Ich habe mich aber sehr unwohl gefühlt und Vegas ist definitiv keine Stadt in die ich unbedingt zurückkehren will. Aber es war eine gute Erfahrung hier gewesen zu sein.
Am Sonntag hat uns Dolly aus Korea verlassen…Sie hatte schon in NY das Gefühl und den Eindruck das sie den Einsatz nicht mit machen sollte. Heute ist sie also abgereist. Es ist ein komisches Gefühl für uns alle und es war schwer sie gehen zu lassen. Unser Team fühlt sich inkomplett an, aber Gott hat mit allem seinen Plan.
Unser nächstes Ziel ist San Francisco und danach Neuseeland. Behaltet mich und das gesamte Team bitte weiter in euren Gebeten! Danke an alle die immer feedback geben und Mails schreiben! Ich weiß das sehr zu schätzen!
Ich hab euch alle sehr lieb und vermisse euch!

Euer Heiko

Oktober 01, 2008

Salt Lake City

In der letzten Woche waren wir in der Winter Olympia Stadt 2002 Salt Lake City. Die Stadt die auch bekannt ist als „Stadt der Mormonen“ Hier wurde die Religion der Mormonen manifestiert und die Gründer haben sich hier niedergelassen. Die ganze Stadt ist allein auf den Tempel der Mormonen ausgerichtet. Alle Hauptstraßen sind auf den Tempel ausgerichtet. Der Tempel ist genau in der Mitte der Stadt. 50% Der Bevölkerung Salt Lake City’s sind Mormonen. Wer nicht genau weiß was die Mormonen glauben sollte mal ein paar Informationen googlen. Die Stadt selbst ist eine wunderschöne „alte“ Stadt umgeben von Bergen. Alt ist in den USA ja relativ. Die Stadt ist 150 Jahre alt. Ein Witz wenn man daran denkt wie alt Berlin z.B. ist. In dieser Woche hatten wir lectures zum Thema Freundschaften, Beziehungen und Sex. Unsere Referentin eine erfahrene Ywamerin namens Rebekka Johnson. Eine sehr ehrliche, direkte und offene Person mit sehr viel Erfahrung in diesem Bereich. Sie ist auch Psychologin und vieles was sie gesagt hat ist mir z.T. schon bekannt gewesen, weil ich es in meiner Ausbildung hatte.
Wir haben also sehr viel über diese drei Themen gesprochen und uns die ersten 2 Tage sehr intensiv mit uns persönlich auseinandergesetzt. Was sind meine Kriterien für eine Beziehung oder Freundschaft, wie viel davon sind meine eigenen Eigenschaften, wo bin ich stark wo bin ich eher schwächer? Bin ich jemand der gibt in der Freundschaft oder nur empfängt oder ist es ausgeglichen? Das Thema Sex haben wir in getrennten Gruppen besprochen und haben danach in der großen Gruppe kurz zusammengefasst so das beide Gruppen (Jungen und Mädchen) in groben wussten worüber wir gesprochen haben. Es ging auch um kaputte Freundschaften, Wann ist eine Freundschaft wert gerettet zu werden, Wann sollte man eine Freundschaft beenden? Dieser Teil war ein harter Teil für mich und ich musste an Freundschaften in der Vergangenheit denken und Personen verzeihen und auch Vergebung empfangen, es war alles andere als einfach und ein großer Kampf. Aber als ich die Worte endlich über meine Lippen gebracht hatte habe ich einen sehr großen Frieden und eine sehr große Erleichterung empfunden. Gott hatte mir schon in Ohio gesagt das ich verzeihen muss und in einer großen Diskussion mit mir gerungen (wir hatten wirklich eine Diskussion. Sowas hatte ich noch nie, dass ich was gesagt habe und Er hat gleich geantwortet).
Am Donnerstag hatten wir dann Fürbitte abends und haben für verschiedene Dinge gebetet u.a. auch für unseren Einsatz am Freitag und einen GoDi am Sonntag. Wir haben viele sehr interessante Visionen und Bilder und Prophetien bekommen. U.a. den Namen Michael und Fußbälle. Am Freitag haben wir dann Einsatz in einem Viertel der Stadt gehabt in dem 90 verschiedene Sprachen gesprochen werden! Sehr multiethnisch die meisten sind Flüchtlinge. Wir haben mit einem Lokalen Gemeinschaftszentrum zusammengearbeitet. Weil mehr Kinder da waren als Erwachsene mussten wir schnell umstrukturieren raus kam ein Programm das mich sehr an Yogi Bear in NY erinnert hat und ich habe mich sehr wohl gefühlt dabei 50 Kinder haben ihr Leben an Jesus übergeben an dem Abend!
Am Sonntag haben wir dann einen Service in dem gleichen Gemeinschaftszentrum veranstaltet. Wir hatten unsere Dramas, ein Staff Member hat gepredigt und im Anschluss haben wir eine Zeit gehabt wo wir für die Besucher gebetet haben. Im Anschluss kam dann der Hammer. Wir haben einen kleinen Jungen getroffen in der Gemeinde dessen Name Michael war und der Fußball spielt!! Wie groß doch Gott ist! Einige konnten für ihn beten und ihn segnen.
Jo am Samstag hatten wir unseren freien Tag und ich war mit zwei Mädels shoppen. Ich habe den Tag sehr genossen und wir alle konnten einfach mal ein wenig entspannen und auftanken was sehr gut war! Ja Gott tut einiges und während ich das hier schreibe sitze ich schon in Las Vegas bei 37 Grad :-) Ich wünsche euch weiterhin alles Gute und Gottes Segen!
Euer Heiko

P.S. Meine Digicam ist kaputt deswegen kann ich zur Zeit keine Picz machen. Betet doch mal bitte für mich. Das Gott entweder meine Cam durch ein Wunder repariert oder ich das Geld für eine neue Cam kriege. Vielen Dank!

September 25, 2008

Gebetsanliegen

Mein letzter Blog Eintrag für heute. Noch ein paar Gebetsanliegen für euch. Danke für alle die ihr bereits für mich betet. Die die gerne anfangen würde damit hier mal ein paar konkrete Anliegen:

-In drei Wochen fliegen wir nach Neuseeland für unseren Einsatz. Betet für die letzten Vorbereitungen.

-Finanzen! Ich selbst brauche noch ca. $1200 aber es gibt andere im Team deren Flug nach Neuseeland noch nicht mal gebucht wurde. Betet das Gott seine große Versorgung zeigt und alles Geld für jeden in unserem Team zusammenkommt.

-Einheit im Team. Der Feind versucht uns anzugreifen und Lügen in unser Team zu bringen. Aber Gott ist stärker! Betet für seine Wahrheit!

-Betet doch auch das wir in den nächsten Städten ein Segen für die Menschen dort sein können und Christus in den letzten drei Städten in den Staaten (Salt Lake, Vegas, San Francisco) noch mal großes tut!

-Das Gott mehr und mehr zu mir spricht, mich verändert und mich zu einem starken Mann Gottes macht der IHM dienen kann.

Das sind erstmal genug Gebetsanliegen. Ihr dürft natürlich auch dafür beten was Gott euch aufs Herz legt!

Neue und alte Fotos!

So mein Blog blüht langsam zu neuem Leben auf! Deswegen heute auch mal ein paar alte und einige neue Fotos! Geniesst diese Picz!

Von City2City DTS

Kansas City

Kansas City:
Nach einer Woche unplanmäßigen Halt in Ohio haben wir uns auf dem Weg nach Kansas City gemacht. Diese Reise sollte auch wieder eine Abenteuerliche Reise werden. Hurricane Ike war gerade über Texas hinweggefegt und machte sich auf dem Weg quer durch die USA. Wir bekamen ein wenig von dem Hurricane zu spüren. Der Wind war nämlich so stark das unser RV und unsere Vans von der Straße gedrängt wurden und auch Unfälle passiert sind. Gott hat uns davor zum Glück bewahrt. Wir konnten aber mehrere Std lang nicht weiterfahren, weil der Wind zu stark war. Ich habe noch nie einen so starken Wind erlebt. Der Wind hat einem richtig das Gesicht und den Körper gepeitscht. Die Kinder mussten an die Hand genommen werden damit sie nicht von dem Wind erfasst wurden. Es war krass so ein „Naturwunder“ zu erleben. Natürlich fing es dann auch an extrem zu regnen. Eine Erfahrung für sich..Nach einer weiteren Nacht in einem Motel und einem ganzen Tag fahren sind wir dann endlich im Presbyterian Heartland Center angekommen. Ein Freizeit Center nördlich von Kansas City. Umgeben von Wäldern haben wir in einer Hütte gewohnt. Die lectures in dieser Woche waren zum Thema Freiheit und Segen und Flüche. Flüche aus unserer Vergangenheit und sogenannte „Generationen Flüche“ Wie z.B. Scheidungen, Alkoholismus etc. Wenn jemand in deiner direkten Familie in der Vergangenheit damit Probleme hatte kannst du damit direkt betroffen sein und um diesen „Fluch“ nicht an deine Kinder weiterzugeben musst du diesen brechen. Das haben wir in unseren lectures in der letzten Woche aktiv getan. Wir haben auch Lügen in unserem Leben gebrochen und Wahrheit erfahren. Einen ganz besonderen Durchbruch hatten wir auch im Lobpreis und ich habe noch nie so Laute und intensive Lobpreis Zeiten gehabt. Der Heilige Geist hat viel gewirkt und viele von uns freigesetzt uns aber auch durch diese Zeiten der geistlichen Kampfführung zusammengebracht. Ebenfalls musste leider das Thema „Romantische Beziehungen“ angesprochen werden, weil die Leiter das Gefühl hatten das diese zwischen manchen Personen entstanden oder dabei waren zu entstehen.

Wir haben sehr ehrlich in der großen Gruppe ausgetauscht und Gott hat uns geholfen unseren Fokus auf ihn zu legen und um Vergebung zu bitten wo wir ihn zu stark auf unsere Menschlichen Gefühle gelegt hatten. Es sind noch andere Dinge passiert in unserer Gruppe über die ich nicht sprechen kann die uns aber zusammengebracht haben und uns mehr und mehr haben zu einer Familie werden lassen. Vertrauen ist seit dem ein sehr großes Thema in unserer Gruppe als Students und wir merken wie wir in dieser Woche auf ein neues Level von Vertrauen gebracht wurden.

Am Freitag kamen die Eltern von einem anderen Student zu Besuch. Die Familie ist aus Arlington, TX. Im Gespräch mit dem Vater kam heraus das sie Missionare in der Gemeinde haben die für eine lange Zeit in Berlin eine Gemeinde gegründet und aufgebaut hatten. Als ich ihm erzählte das in unserer Gemeinde viele Gemeindeprojekte entstehen hat er einfach mal den Namen der Familie gesagt und ich dachte ich spinne. Marcus und Julie Foster sind in deren Gemeinde! Die beiden waren im Gründungsteam der Jugendkirche in Marzahn für etliche Jahre! Wie klein die christliche Welt doch ist! Wir haben uns lange ausgetauscht und geredet und es war eine Super Zeit. Ebenfalls haben sie mir erzählt das eine der Jugendlichen aus Marzahn zurzeit intern bei ihnen in Texas ist. Schon ein Zeugnis für sich!

Am Freitag Abend hatten wir dann Outreach in Lawrence, Missouri der College Stadt von Kansas City. In dieser Umgebung sind alle Bars, Szene Läden und Clubs und die Apartments der College Studenten. Die perfekte Umgebung um von Christus und seiner Liebe zu erzählen. In mitten des wilden, Drogen, Alkohol, Party und ungezwungen Sexlebens vieler Studenten. Wir haben unsere Dramas präsentiert, Zeugnisse gehabt und unseren Song präsentiert. Viele Menschen sind stehen geblieben und haben sich das Programm angeschaut. Es war eine sehr offene Atmosphäre. Ein Student ist mir besonders aufgefallen. Er stand am Rand mit seinem Fahrrad und hat das Programm fast von Anfang bis zum Ende verfolgt. In der Mitte bin ich mit Shawn zusammen auf ihn zugegangen und wir haben ein sehr langes und sehr cooles Gespräch gehabt. Darüber das Gott ein Plan für unser Leben hat und Er schon alles perfekt geplant hat. Der Student besucht bereits ab und zu eine Gemeinde meinte aber nach unserem Gespräch alles viel mehr Sinn machen würde. Auf die Frage ob er sein Leben Christus geben will bzw. ob er sicher ist, dass er gerettet ist und in den Himmel kommt hat er zwar mit Ja geantwortet, aber es war ein eher unsicheres Ja. Wir können nicht sagen ob er gerettet ist oder nicht, aber wir konnten an diesem Abend mit ihm reden und Gott wird nun weitere Menschen schicken die ihn irgendwann den Weg zum ewigen Leben zeigen können. Aber Gott hat mich als sein Werkzeug an diesem Abend benutzt.

Nun ich werde hier mal stoppen. Ihr könnt mir immer sehr gerne emails schreiben oder mich anrufen und mir weitere Fragen stellen. Ich würde mich sehr freuen von euch zu hören. Blog Einträge sind ja immer sehr begrenzt und zu persönlich möchte man hier auch nicht werden. Also meldet euch!
Liebe Grüße aus (mittlerweile) Salt Lake City

euer Heiko

Road Trip in den USA..U never know what happens!

Ohio
Die letzten Wochen waren mehr als Interessant. Ich versuche euch einen kurzen Einblick in meine letzten Wochen zu geben..Nach dem wir zwei Wochen in NY waren sollte unser nächster Stopp Chicago sein. Wir Jungs mussten NY mit dem RV mitten in der Nacht verlassen, weil ein Hurricane auf dem Weg nach NY war. Genau als wir losgefahren sind ist der Hurricane auf NY getroffen. Uns ist aber nichts passiert. Mehr als starken Regen haben wir nicht abbekommen. Wir haben die Nacht im RV verbracht und am nächsten Morgen sind die Mädchen nachgekommen. Unser erstes Tagesziel sollte Ohio sein um eine Nacht in einem Motel zu verbringen. Was nun folgte war mehr als nur Chaos. Mitten auf dem Weg nach Ohio blieb unser RV mehrmals stehen. Er hat geraucht. Einmal standen wir mehrere Stunden auf dem Notstreifen mitten auf dem Highway. Dies geschah 2x bis wir dann endlich in Ohio angekommen sind. Aus einer Nacht in Ohio bleiben wurde eine Woche..Warum? Der RV wurde zwar repariert und wir konnten weiter fahren, aber er blieb 3x mal auf dem Weg nach Chicago liegen und musste schlussendlich abgeschleppt werden. Wir sind ungefähr 40miles weit gekommen in 10std was ungefähr 60km entspricht..Für ungefähr eine std standen wir mit unserem gesamten Gepäck auf dem Notstreifen und mussten warten bis die Vans kamen um uns abzuholen. Wir fuhren schließlich zurück zu unserem alten Motel und mussten dort eine Woche wohnen, weil der RV in die Werkstatt musste.

Chicago wurde gecancelled und ich war ehrlich gesagt sehr frustriert darüber. Aber Gottes Pläne sind nun mal manchmal sehr unterschiedlich von unseren eigenen Vorstellungen. Mit YWAM erlebt man auf jeden Fall was und es wird nie langweilig. Die Woche in Ohio war sehr gemischt. Unsere lectures mussten von den Leitern improvisiert werden. Wir sprachen über die Natur und den Charakter Gottes. Ein sehr gutes Thema um auch mal auf dem theologischen theoretischen Wege tiefer ins Wort zu gehen. Wir haben auch über Freundschaften etc. gesprochen. Kaputte Beziehungen, Freundschaften, Autoritäten in unserem Leben die uns verletzt haben usw..Es war nicht immer leicht diesen Personen zu vergeben und Frieden zu finden und ich war viel am kämpfen mit mir selbst und bin es noch immer. Vergeben kann man halt nicht immer auf Knopfdruck es ist ein Prozess und braucht Zeit und das weiß auch Gott und Er hilft uns durch diesen Prozess. Als Gruppe sind wir auch durch einen Interessanten Prozess gegangen, aber davon erzähle euch in meinem nächsten Blog. Dieser ist schon lang genug geworden..

September 03, 2008

Outreach in NYC

Hey Leute,
heute mal ein update zu unserem Outreach in NYC. Die zwei Wochen Einsatz sind jetzt fast rum. Morgen und Freitag werden wir noch Einsätze haben und dann fahren wir auch schon weiter nach Chicago. Die letzten knapp zwei Wochen waren echt Interessant. Wir konnten in der ersten Woche keine Dramas oder Sketche etc. auf der Straße machen obwohl wir Genehmigungen hatten die dann aber irgendwie doch nicht gültig waren etc. Wir haben uns aber nicht unterkriegen lassen und haben dennoch Akustik Lobpreis am Times Square gemacht und sind einfach offensiv auf Leute zugegangen und haben mit ihnen über unseren Glauben gesprochen. Benutzt haben wir hierzu ein sehr einfaches Werkzeug. Wir haben eine Umfrage gemacht mit einer Frage :-) Die Frage lautete: Wissen sie wie man in den Himmel kommt? Haben die Leute mit Ja geantwortet haben wir sie erklären lassen, haben sie nein gesagt konnten wir unsere Ansicht mit ihnen teilen. Gott hat da durch viel gutes getan und viele Menschen haben für sich beten lassen, einige haben ihr Leben Christus gegeben!! Dafür sei der Herr gepriesen! Wir haben diese Umfrage auch im Battery Park gemacht und in upper Manhattan/Harlem wo wir wohnen. Ebenfalls hatten wir die Chance in der Upper Westside zu evangelisieren. Diese Gegend ist etwas gehobener und es ist schwieriger an diese Menschen ranzukommen, aber auch hier hat jemand sein Leben an Christus übergeben! Ansonsten hatten wir auch super viel freie Zeit die wir (oder besser gesagt die anderen) nutzten um NY zu erkunden. Ich habe hier für die ersten Tage als Tourist Guide zur Verfügung gestanden und den anderen geholfen die ganzen Läden zu finden und sie auch mal ein bisschen vom Mainstream NY wegzulenken zu den wirklich coolen Gegenden. Ich hab die Chance genutzt und mich mit etlichen Leuten aus meinem internship letztes Jahr zu treffen. Ich war auch in Bushwick und es war einerseits gut wieder zurück zu sein und Erinnerungen wach werden zu lassen, aber zum anderen hab ich mich auch komisch gefühlt..Ich glaube ich habe an diesem Tag realisiert das Gott die Metro Tür geschlossen hat. Mein Herz war nicht mehr so voller Liebe und Feuer wie es vor einem Jahr war. Ich denke aber es ist gut so. Ich konnte einmal mehr voller Dankbarkeit auf das letzte Jahr zurückschauen und ebenfalls gespannt in die Zukunft. Gott ist gut.
Heute hatten wir dann endlich die Chance im Battery Park auch unsere Dramas zu präsentieren. Mit Erlaubnis ein Sound System benutzen zu können. Durch die Dramas hatten wir wieder viele Gespräche, aber auch die Umfrage hat uns wieder geholfen mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Ein Team aus unserer Gruppe hat mit einer deutschen Familie gesprochen, die leider nicht so gut English konnten, aber im Gebet hat der Vater sein Leben Christus gegeben. Danach hat mich Jenn geholt und wir haben die Familie gesucht und gefunden. Ich hatte die Chance mit ihnen noch mal alles durchzugehen und ihnen von Christus zu erzählen. Preist den Herrn für diese Gelegenheit. Diese Familie hat am gleichen Abend NY verlassen, aber Jesus hat sie noch mal in den Battery Park geschickt, damit wir ihnen von SEINER Liebe erzählen können. Wie gut er doch ist!

Kurz noch ein bisschen persönlicher von mir. Das Evangelisieren war herausfordernd für mich. Auch wenn ich eine sehr offene und auf Menschen zugehende Person bin ist es doch etwas anderes seinen Glauben zu teilen. Aber Gott hat mich dennoch genutzt. Mir geht es immer noch gut und ich lerne viel dazu und lerne immer mehr tiefer in mich zu gehen um Dinge ans Licht kommen zu lassen damit ich verändert werden kann. Meine finanzielle Situation könnte besser sein und ich brauche immer noch $1400 um den gesamten Einsatz zu bezahlen. Gott war bisher sehr Treu und ich glaube ich werde auch den Rest zusammenkriegen. Betet doch bitte für mich und falls es Gott euch aufs Herz legen sollte mich finanziell zu unterstützen lasst es mich wissen!!

Das war es erstmal wieder von mir. Danke das ihr so Treu betet, nachfragt und meinen Blog lest. Ich vermisse euch alle und ihr seid in meinen Gedanken und Gebeten! Vergesst nicht meine neuen Fotos anzuschauen!
Seid gesegnet meine Lieben!
Heiko

August 25, 2008

Capitol City, Philly Cheese Steak and Big Apple

Hallo meine lieben! Grüße aus dem Big Apple! Ich bin nach einer Woche DC und einer Woche Philadelphia gestern Vormittag in New York City angekommen. In den nächsten zwei Wochen werden wir keine Lectures haben. Die nächsten zwei Wochen sind komplett für Einsätze da. Wir werden Einsätze tagsüber im Battery Park haben und Abends in der Nähe vom Times Square. Wir werden also sehr viele Menschen antreffen und hoffentlich sehr viele Gelegenheiten haben mit Menschen ins Gespräch über Christus zu kommen. Betet doch das der Herr diese zwei Wochen nutzt um zu vielen Menschen zu sprechen und uns als seine Werkzeuge zu gebrauchen. In DC hatten wir eine gute Woche. Die Gemeinde war super, die lectures der Hammer und Gott hat viel gesprochen.
In Philly haben wir in Coatsville gewohnt und die dortige YWAM Base genutzt. Coatsville ist eine Stadt mit 200.000 Einwohnern und eine Stadt die sehr von Armut und Kriminalität geprägt ist. Die Mehrheit der Einwohner sind Afro Amerikaner. Dort haben wir lectures zum Thema "Das Vater Herz Gottes" Es war eine gute Zeit und Gott hat viel getan. Wir haben das erste mal während unserer Zeit eine "Einsatz" Erfahrung gemacht und auf dem Boden geschlafen. Was nicht schlecht war sondern denke ich ganz gut für uns alle. Nun sind wir also in New York und ich halte euch in den nächsten Wochen auf dem laufenden.

Grüße aus NY
Heiko

August 13, 2008

Sunshine State, Peach State, Capitol City

Hey Ya'll!

Zunaechst moechte ich mich entschuldigen, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe! Wir hatten in der gesamten letzten Woche keinen I-Net Zugang und diese Woche ebenfalls sehr rar. Nun aber ich lebe noch und in den letzten Wochen durfte ich erfahren was es wirklich bedeutet zu leben und in Christus zu leben! Vor ein paar Wochen durfte ich meinen 23. B-Day in Florida feiern. Danke fuer alle Gruesse und Emails. Ich habe mich sehr geliebt gefuehlt an diesem Tag :-)

Nun ich versuche dann mal so kompakt wie moeglich die letzten Wochen zusammenzufassen.
In Tampa hatten wir lectures zum Thema Gottes Stimme hoeren, Fuerbitte und unsere Rechte aufgeben. Die lectures haben Art und Ellen Sanborn gehalten. Dieses Ehepaar hat wirklich ein wunderbares und grossartiges Zeugnis. Googelt die beiden mal und findet heraus was Gott grosses in ihrem Leben getan hat! Gott hat waehrend dieser Zeit auch viel zu mir gesprochen und ich konnte einiges an IHN abgeben um mehr in SEINE Gegenwart zu kommen. An einem Abend haben wir dann die DVD 'Indescribable' geschaut. Die DVD behandelt Gottes unfassbare groesse und der Preacher beschaeftigt sich viel mit dem Universum und alles was Gott kreeirt hat nur um zum Schluss zum wunderbarsten Bild im ganzen Universum zu kommen: Christus am Kreuz und wie ER fuer uns gelitten hat, wie ER zum groessten Suender wurde um uns von unserer Suende und dem ewigen Tod zu befreien. Ich kann nicht mit Worten beschreiben was ich an diesem Abend verstanden habe, aber tief in meinem Herzen hat Gott zu mir gesprochen.

Nach 2 Wochen Tampa sind wir dann in einem 12 stuendigen ride nach Atlanta, Georgia aufgebrochen. Wir waren eine Woche in der dortigen YWAM Base untergebracht. Ein riesiges Gelaende, mit einem Wald, einem See, einer riesigen Ranch, Rehe, Woelfe, Schlangen und andere wilde Tiere und das wichtigste einem Swimming Pool! Es war naemlich abartig heiss in Atlanta und Atlanta hat schon seit Wochen mit extremer Trockenheit zu kaempfen und Wasser ist knapp. In dieser Woche in Atlanta hatten wir lectures zum Thema Evangelisation und wir haben viel ueber den Islam gesprochen. Die Redner waren Syd und Liz Doyle ebenfalls ein Ehepaar Gottes das nach SEINEM Plan strebt. In dieser Woche ist unheimlich viel in der Gruppe passiert und Gott hat EXTREM gewirkt. In der unsichtbaren Welt muss einiges abgegangen sein. Es war wirklich ein Kampf, aber GOTT hat gesiegt. Die Gruppe waechst immer mehr zusammen und wir merken wie Gott uns alle zusammenschweisst. Neben den Lectures hatten wir Fuerbitte und Outreach in einer sehr dunklen und herausfordernden Gegend in Atlanta. Little 5 points ist die 'Szene' Gegend, aber auch die Gegend wo die Obdachlosen ihr domiziel haben. Wir hatten die Gelegenheit mit vielen Menschen zu reden, fuer einige zu beten und wir konnten spueren wie der Feind weichen musste. Am Sonntag haben wir dann in einer Gemeinde den Youth Service und den Main Service gestaltet und Gott hat wieder wunderbar in Menschen gewirkt. Die Dramas die wir in den Gemeinden praesentieren sind wirklich sehr stark und wir alle kriegen jedes mal Gaensehaut wenn wir sie praesentieren. Der Heilige Geist wirkt sehr stark durch diese Dramas! Nun nach einer Woche Atlanta sind wir dann nach Washington DC aufgebrochen wo ich mich gerade befinde. Wir haben unsere lectures in einer Gemeinde 25 mile ausserhalb von DC und sind in Familien diese Woche untergebracht. Ihr wisst gar nicht was fuer ein Privileg es ist eine Dusche und ein groesses Bett zu haben und es alleine geniessen zu duerfen! PREIST DEN HERRN. :-)Unsere lectures diese Woche behandeln das Thema 'spiritual warfare' von Dean Sherman und sind einfach nur krass gut. Der Mann weiss wirklich Bescheid ueber das was er spricht und bringt alles sehr gut und logisch rueber. Lasst mich eines sagen. Die unsichtbare Welt ist realer als wir glauben. Wenn nicht realer als die Welt die sichtbar ist fuer uns! Morgen werden wir nach DC gehen und Fuerbitte Zeit haben. Am Freitag Abend werden wir die Moeglichkeit haben an der Stelle unser Programm zu machen wo Martin Luther King Jr. seine Rede 'I have a dream' gehalten hat. Wir haben die Offizielle Erlaubnis des Staates Washington und niemand kann uns stoppen die Gute nachricht zu preachen. Betet das es gut wird! DC ist eine so wichtige Stadt und hier werden Entscheidungen getroffen die die ganze Welt betreffen! So betet mit uns als Team. Ok das war genug an Informationen. Wer weiss ob ihr das ueberhaupt alles lest. Aber ihr koennt es euch ja einteilen! In den naechsten Woche versuche ich wieder oefter was zu schreiben und es so kuerzer zu halten. Das waren nur einige Highlights!

Liebe Gruesse und ich denke an euch alle!

Heiko

Juli 28, 2008

Die erste Woche

What's cracking homies? (slang für Was geht ab Leute?)

Nun bin ich also schon eine Woche in Florida. Die Zeit vergeht ganz schön schnell (oder langsam wie man es auch immer nehmen will) Die erste Woche war nicht so stressig. Wir hatten einmal lectures, haben verschiedenes Dramas einstudiert für unsere Einsätze und hatten ansonsten viel Zeit uns kennenzulernen und Gemeinschaft zu haben. Wie ich schon beim letzten Blog geschrieben habe, haben wir uns als Gruppe ziemlich schnell gefunden und die Gemeinschaft ist echt der Hammer. Am Donnerstag Abend sind wir nach unseren lectures nach Tampa Bay gefahren um einen Hip Hop Jugend GoDi zu besuchen. Der GoDi war der HAMMER! Lobpreis mit Live DJ, einem coolen Zeugnis, Preaching von URBAN D dem Pastor der Gemeinde der auch Rapper ist und die Jugendlichen waren einfach cool. Es hat total Fun gemacht!

Freitag Abend hatten wir unseren ersten Einsatz in Ybor City. Ybor ist ein Teil von Tampa. Es ist eine historische Altstadt die in den letzten 20 Jahren neu aufgebaut wurde und nun zur Partymeile zählt. Eine Menge Bars und Clubs, Kinos und Klamottenläden findet man in Ybor. Aber auch jede Menge Sex, Drogen, Prostitution und eine blühende Homosexuellen Szene. Ich habe sofort als wir aus unseren Vans stiegen die dunkle und bedrückende Atmosphäre gespürt. Ein paar anderen ging es auch so. Wir sind durch die Stadt gelaufen und haben uns danach in Drei Gruppen aufgeteilt. Wir haben auf der Straße Lobpreis gemacht und gebetet. Wenn Leute stehen geblieben sind sind wir auf sie zu gegangen und haben mit ihnen gequatscht. Während des Zeit des Lobpreises und des Gebetes konnte man merklich spüren wie durch die Dunkelheit Licht kam und die dunkle Atmosphäre sich deutlich besserte. Alles in einem ein sehr cooler Abend.

Samstag hatten wir mehr oder weniger den ganzen Tag frei. Wir haben einen riesigen Wohnbus (wirklich Wohnbus) bekommen mit dem wir nun durch die USA reisen werden. Diesen haben wir an Gott übergeben und für den Bus und alles drumherum gebetet und den Bus gesegnet. Abends haben wir bei Wall Mart und Starbucks gechillt.

Sonntag hatten wir wieder den ganzen Tag frei. Am Nachmittag sind wir dann nach Lakeland aufgebrochen um uns das Lakeland Outpouring Live anzuschauen. In Lakeland findet seit 4 Monaten eine Erweckung statt. Tausende werden geheilt und/oder finden zu Christus. Todd Bentley ist die Person die das Revival nach Florida gebracht hat. Wir waren alle sehr gespannt. Was wir dann sahen war ehrlich gesagt ein wenig ernüchternd. Es war immer die Rede von 10.000 Menschen. Es waren ein paar hundert da, Todd Bentley selbst war auch nicht da und es war eher ein sehr charismatischer GoDi als eine Erweckungsveranstaltung. Versteht micht nicht falsch. Gottes Geist war spürbar da, aber es war halt nicht das was wir erwartet hatten! Aber alles in allem dennoch ein guter Abend.

Fotos werde ich demnächst an dieser Stelle posten!

Nun ich will nun mal langsam enden und werde euch weiter auf den laufenden halten in den nächsten Wochen!

Liebe Grüße aus Ridge Manor
Heiko


Juli 23, 2008

Die ersten Tage


What's Crackin People?

So nun mal etwas ausführlicher von mir und der DTS. Am Montag ging es offiziell mit der Orientierungsphase los. Unser Unterricht findet in einem kleinen Community Center statt. Montag war wirklich nur Lobpreis, Orientierung und Zeugnisse der Staff. Gestern war dann Lobpreis Zeit und wir Students haben Zeugnis aus unserem Leben gegeben. Man merkt sehr stark, dass wir nicht zusammengewürfelt sind. Es sind so krasse Zeugnisse dabei die so sehr auf diese DTS passen und die Einheit in der Gruppe ist jetzt schon so stark, dass nur Gott persönlich uns ausgesucht haben kann! Ich dachte immer die Gruppe bestünde nur aus Amis, weil mir das gesagt wurde aber (zum Glück) ist das nicht der Fall! Wir sind 17 Students 6 Staff.

1 Student aus Korea
1 Student aus Deutschland (Ich)
1 Student aus England
1 Student aus Dänemark
1 Student aus Kanada
Der Rest: Amis

Ansonsten wie sollte es anders sein sind wir 6 Jungs und 11 Mädels (Was nur die Students betrifft). Zwei Männer und zwei zwei Frauen als Staff.

Jeff und Sue Morton die Leiter der DTS und ihre Tochter die auch Staff ist kommen aus England.
Die anderen Staff kommen ebenfalls aus den Staaten.

Nun die nächsten Tage werden wir anfangen mit Dramas, Tänzen und Skits einstudieren und haben lectures. An einigen Tagen werden wir dann auch schon kurze Einsätze haben und Anfang August geht es dann Richtung Atlanta und der Road Trip wird starten. Ich fühle mich hier sehr wohl und angenommen. Ich hab sofort gemerkt, dass Ich hier richtig bin und das mein Platz für die nächsten 5 Monate ist. Ich habe kein Heimweh gar nichts. Ich geniesse einfach nur die Zeit!
Ich brauche immer noch etwas Geld. Bitte betet doch das Gott mich mit Finanzen versorgt!
Danke für all eure Gebete! Ihr seid in meinen Gebeten!

Liebe Grüße aus Webster/Tampa Florida!

Heiko

Juli 21, 2008

Welcome to the United States

Hey Leute,

ein kurzes Blog Lebenszeichen erstmal von mir. Ich bin gestern nach ungefähr 20std on the Road endlich um kurz nach 11h Abends Amerikanischer Ortszeit in Florida angekommen. Ich hab einen Flug verpasst, einer hatte Verspätung und die Passkontrolle war etwas kompliziert, aber irgendwann hatte ich es geschafft. Nun sitze hier ich nach ein paar std. schlaf und melde mich ganz kurz.

Ausführlicher melde ich mich entweder noch heute oder in den nächsten Tagen! Bitte betet für mich und das gesamte DTS Team. Heute geht es los!

Liebe Grüße
Heiko

Juli 16, 2008

Ich bin dann mal weg

Hallo Leute,
hiermit eröffne ich offiziell meinen USA/Neuseeland DTS Blog. Herzlich Willkommen :-)
Am Sonntag geht's also los. In den nächsten Tagen werde ich noch ein paar Leute treffen, Geld tauschen und die restlichen Dinge erledigen die man so erledigen muss bevor man für eine längere Zeit weg ist.

Meine Adresse in den Staaten bzw. in Neuseeland werde ich in den nächsten Tagen/Wochen hier veröffentlichen. So das wir in Kontakt bleiben können! Falls jemand mich am Sonntag zum Flughafen bringen möchte. Hier mal schnell die Infos.

Sonntag 20.07.08
Flughafen Tegel
Lufhansa 179 nach Frankfurt
Abflug 9:25h

Das soweit von mir! Ich hoffe ihr werdet meinen Blog regelmäßig besuchen und findet ihn spannend und Interessant!

Gottes Segen und ich melde mich aus Tampa Florida!

Euer Heiko