Letzte Woche Sonntag sind wir dann nach dem Gottesdienst nach Huntly aufgebrochen. Huntly ist ca. 1 1/2 südlich von Auckland City. Auch hier sind wir wieder in einer Gemeinde untergebracht. Das Lakeside Christian Center ist eine sehr lebendige Gemeinde die Leidenschaftlich für Jesus brennt. Unser Programm in Huntly war bisher sehr voll. Wir haben Programme an verschiedenen Grundschulen und High Schools geleitet und ein Teil unserer Gruppe hat einen Vormittag in einem Alten Heim verbracht. Es war sehr gut in diesem Altenheim. Viele in dem Heim waren Christen und es war sehr ermutigend für sie zu sehen, dass es doch noch Junge Menschen gibt die Jesus lieben und ihren Glauben teilen. Ich habe es sehr genossen Gemeinschaft mit diesen Menschen zu haben. Gestern haben wir das Programm einer Jugendgruppe gestaltet. Es war sehr Interessant, weil viele von den Kids keine Christen sind und mehr oder weniger die "Dorfjugend" darstellen. Wir haben unser Programm mit Skits und Dramas präsentiert und Shawn hat gerappt. Ein Mädchen hat ihr Leben Christus gegeben die anderen waren mehr oder weniger begeistert. Aber Hey eine Person hat den Schritt in Gottes Königreich gemacht. Das war es mehr als Wert!
Ansonsten dienen wir einfach der Stadt Huntly so gut es geht. Vor ein paar Tagen haben wir mit der Polizei zusammengearbeitet und ein paar Häuser und Zäune von Graffiti befreit. Eine lokale Journalisten war dabei und hat einen Artikel über uns verfasst. Soweit die Zeitung draußen ist werde ich natürlich ein paar Exemplare kaufen :-) Ansonsten haben wir am Samstag ein riesen Jugendkonzert in der Gemeinde das wir veranstalten. Die Gemeinde macht schon seit Wochen Werbung dafür. Überall in dem kleinen Örtchen sind Flyer ausgehangen und jeder spricht über das Konzert. Bitte betet für uns! Dieses Konzert ist eine so große Chance viele Menschen für Jesus zu gewinnen. Betet für uns als Team und für die Gemeinde das viele Jugendliche und Erwachsene kommen und der Heilige Geist ordentlich wirkt! Danke auf jeden Fall für jedes Gebet!
Mal kurz ein bisschen persönlich zu mir. In den letzten Wochen hatte ich einige hoch und tiefs. Habe mich nicht wirklich wohl in der Gruppe gefühlt und viel an Zuhause gedacht. Die letzten knapp 5 Monate waren wirklich sehr gut für mich und eine Zeit die mein Leben komplett verändert hat. Aber es ist nun mal nicht immer einfach mit einer Gruppe die fast ausschließlich aus Amis besteht. Es gibt eben doch kulturelle Unterschiede und es ist nicht immer alles in Butter. Manchmal hab ich das Gefühl ich muss mich verstellen um anerkannt zu werden. Ist natürlich quatsch und es ist jeden Tag eine Entscheidung nicht den Lügen zu glauben die dir der Feind einredet. Ich freue mich sehr auf Zuhause und auf meine Freunde und Familie. Natürlich ist es auch wieder ein Abschied nehmen, aber ich denke Gott hat gutes vor mit mir in der Zukunft und ich schaue gespannt und voller freude was als nächstes kommen wird!
Danke für alle Mails und Facebook oder studiVZ Einträge. Es ist immer gut zu wissen das man vermisst wird :-)
Das soweit von mir und geniesst die Fotos :-) Aus dem immer wärmer werden Neuseeland!
Cheers euer Heiko
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2 Kommentare:
Ja, Heiko, es tut mir Leid wegen die Kultur--ich finde es erfrischend hier in Deutschland zu sein so wie wir sind. Vergiss nicht, es gibt eine Ami familie wo du dich nicht verstellen muss--wir lieben dich mit hohen und tiefen, und sehnen uns nach deine wiederkommst.
Es war sehr stressig die laetztig Wochen, aber es ist auch gut und wir sind ermutigt.
Sei unarmt...dein Ami Familie
Ja, Heiko, es tut mir Leid wegen die Kultur--ich finde es erfrischend hier in Deutschland zu sein so wie wir sind. Vergiss nicht, es gibt eine Ami familie wo du dich nicht verstellen muss--wir lieben dich mit hohen und tiefen, und sehnen uns nach deine wiederkommst.
Es war sehr stressig die laetztig Wochen, aber es ist auch gut und wir sind ermutigt.
Sei unarmt...dein Ami Familie
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