November 12, 2008

USA & New Zealand Picz

Von USA & New Zealand Picz

Mehr Outreach in Huntly

Letzte Woche Sonntag sind wir dann nach dem Gottesdienst nach Huntly aufgebrochen. Huntly ist ca. 1 1/2 südlich von Auckland City. Auch hier sind wir wieder in einer Gemeinde untergebracht. Das Lakeside Christian Center ist eine sehr lebendige Gemeinde die Leidenschaftlich für Jesus brennt. Unser Programm in Huntly war bisher sehr voll. Wir haben Programme an verschiedenen Grundschulen und High Schools geleitet und ein Teil unserer Gruppe hat einen Vormittag in einem Alten Heim verbracht. Es war sehr gut in diesem Altenheim. Viele in dem Heim waren Christen und es war sehr ermutigend für sie zu sehen, dass es doch noch Junge Menschen gibt die Jesus lieben und ihren Glauben teilen. Ich habe es sehr genossen Gemeinschaft mit diesen Menschen zu haben. Gestern haben wir das Programm einer Jugendgruppe gestaltet. Es war sehr Interessant, weil viele von den Kids keine Christen sind und mehr oder weniger die "Dorfjugend" darstellen. Wir haben unser Programm mit Skits und Dramas präsentiert und Shawn hat gerappt. Ein Mädchen hat ihr Leben Christus gegeben die anderen waren mehr oder weniger begeistert. Aber Hey eine Person hat den Schritt in Gottes Königreich gemacht. Das war es mehr als Wert!

Ansonsten dienen wir einfach der Stadt Huntly so gut es geht. Vor ein paar Tagen haben wir mit der Polizei zusammengearbeitet und ein paar Häuser und Zäune von Graffiti befreit. Eine lokale Journalisten war dabei und hat einen Artikel über uns verfasst. Soweit die Zeitung draußen ist werde ich natürlich ein paar Exemplare kaufen :-) Ansonsten haben wir am Samstag ein riesen Jugendkonzert in der Gemeinde das wir veranstalten. Die Gemeinde macht schon seit Wochen Werbung dafür. Überall in dem kleinen Örtchen sind Flyer ausgehangen und jeder spricht über das Konzert. Bitte betet für uns! Dieses Konzert ist eine so große Chance viele Menschen für Jesus zu gewinnen. Betet für uns als Team und für die Gemeinde das viele Jugendliche und Erwachsene kommen und der Heilige Geist ordentlich wirkt! Danke auf jeden Fall für jedes Gebet!

Mal kurz ein bisschen persönlich zu mir. In den letzten Wochen hatte ich einige hoch und tiefs. Habe mich nicht wirklich wohl in der Gruppe gefühlt und viel an Zuhause gedacht. Die letzten knapp 5 Monate waren wirklich sehr gut für mich und eine Zeit die mein Leben komplett verändert hat. Aber es ist nun mal nicht immer einfach mit einer Gruppe die fast ausschließlich aus Amis besteht. Es gibt eben doch kulturelle Unterschiede und es ist nicht immer alles in Butter. Manchmal hab ich das Gefühl ich muss mich verstellen um anerkannt zu werden. Ist natürlich quatsch und es ist jeden Tag eine Entscheidung nicht den Lügen zu glauben die dir der Feind einredet. Ich freue mich sehr auf Zuhause und auf meine Freunde und Familie. Natürlich ist es auch wieder ein Abschied nehmen, aber ich denke Gott hat gutes vor mit mir in der Zukunft und ich schaue gespannt und voller freude was als nächstes kommen wird!
Danke für alle Mails und Facebook oder studiVZ Einträge. Es ist immer gut zu wissen das man vermisst wird :-)

Das soweit von mir und geniesst die Fotos :-) Aus dem immer wärmer werden Neuseeland!

Cheers euer Heiko

Lectures, Outreach and more!

Hey there,
lange habe ich mich nicht gemeldet und dafür will ich mich erst mal entschuldigen. Es war und ist sehr stressig, weil wir jetzt unseren Einsatz haben und wir haben auch nicht regelmäßig Internet Zugang. Ich werde versuchen euch so gut wie möglich auf den neuesten Stand zu bringen. In unserer letzten Unterrichtswoche hatten wir Mark Parker als Sprecher. Er ist der Direktor von YWAM Neuseeland. Ein Mann voller Autorität und Leidenschaft für Jesus. Er hat mit uns über Lordship (Weiß nicht die genaue Übersetzung. Am ehesten Übersetzt Jesus als Herr über unser Leben) und das Kreuz geredet. Es waren sehr intensive lectures vor allem, weil wir 5 lectures in drei Tagen hatten. Morgen und Abend lectures. Am Mittwoch hatten wir dann den ganzen Tag Lobpreis um ins Allerheiligste zu kommen. Wir sind die Schritte des Tempels im alten Testament durchgegangen. Es war sehr gut und sehr, sehr intensiv. Jesus hat sehr zu allen gesprochen und der heilige Geist hat mächtig gewirkt. Unsere Lectures haben dann ihr Ende gefunden und unsere Outreach Phase sollte nun endlich beginnen. Wir sind also letzte Woche von Mangere nach Auckland City umgezogen. Wir wohnen in einer Gemeinde in einer sehr multikulturellen Gegend voll von Restaurants. Wir haben Indische, Chinesische, Japanische, Thailändische Restaurants und Läden um uns herum. Die Gemeinde in der wir wohnen ist ebenfalls sehr International. Der Großteil sind Inder und der Pastor ist ebenfalls Inder, aber auch Koreaner, Japaner, Chinesen etc. kommen zum GoDi. Die Gemeinde ist anerkannt in der Nachbarschaft und es kommen auch viele Nichtchristen oder auch Hindus oder Moslems zum Gottesdienst einfach, weil sie die Musik (Lobpreis) genießen oder erst nach Neuseeland gekommen sind und noch niemanden kennen und auch nicht die Sprache sprechen und so Anschluss finden wollen oder Menschen die einfach einsam sind. Die Gemeinde ist sehr offen für diese Leute und das ist sehr gut. Jesus wird sie früher oder später alle in Sein Königreich ziehen! In der Gemeinde haben wir mit unseren Schlafsäcken auf den Boden geschlafen. Nur ich hab ne Extrawurst wegen meinem Rücken bekommen und durfte auf einer Couch schlafen (Ich habe nicht darauf bestanden es waren die Leiter die meinten ich solle lieber auf einer Couch schlafen. Wie sehr sie sich doch um mich kümmern) Duschen mussten wir in sogenannten „Portable Showers“ Transportierbare Duschen die draußen in einem Container aufgebaut sind (Fotos davon werde ich hochladen). Wir haben die letzten zwei Sonntage die Gottesdienste in der Gemeinde gestaltet. Wir hatten unsere Dramas und Zeugnisse was Gott bisher auf der DTS für uns alle getan hat. Ein großes Zeugnis sind die Finanzen. Innerhalb von wenigen Tagen sind mehrere Tausend Dollar für zwei Teammitglieder reingekommen so das die gesamten DTS Kosten für sie bezahlt wurden und meine Kosten müssten mittlerweile auch komplett gedeckt sein wofür ich Gott vom ganzen Herzen dankbar bin. Wir müssen wirklich nur zuerst nach Gottes Reich trachten und so wird uns alles andere zufallen! Ansonsten haben wir in einer Shopping Mall evangelisiert und sind auf Menschen zugegangen und haben mit ihnen über unseren Glauben gequatscht. Das haben wir an zwei verschiedenen Tagen gemacht. Da direkt bei der Mall eine High School ist und die Seniors (Abiturienten) ihren letzten Schultag hatten war die Mall überfüllt von Jugendlichen. So hatten wir die Chance mit über 100 Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. 14 von ihnen haben ihr Leben Jesus gegeben und viele andere konnten wir zum nachdenken bringen. Wir alle preisen Jesus nur für diesen Tag! Am Abend hatten wir frei und ein paar von uns haben die Möglichkeit genutzt Max Payne zu sehen. Ein Action Movie mit viel Ballerei. Das haben wir als Jungs mal gebraucht. Ein wenig Ablenkung  Neben den Einsätzen in der Mall haben wir auch Park Evangelisation gehabt. Wir hatten Lobpreis im Park und danach haben wir Frisbee gespielt oder Basketball und haben auf dem Spielplatz gechillt. So kamen wir auch mit ein paar Leuten ins Gespräch. Ein Mädchen das mit ihrem Babysitter Kind auf dem Spielplatz war hat ihr Leben an diesem Tag Jesus gegeben. Es ist unglaublich wie Jesus Menschen zu uns bringt und sie so offen für das Evangelium sind. So viele Menschen und speziell die Jugendlichen sind hungrig nach einem Sinn in ihrem Leben und so viele sind verwirrt von den ganzen Religionen oder was um sie herum passiert und wir können sie zur Wahrheit führen. Unglaublich wie Jesus uns als Seine Werkzeuge benutzt. Letzte Woche Samstag haben wir dann zwei Einsätze gemacht. Der erste Einsatz hat auf einem Markt stattgefunden und viele Menschen haben uns zugeschaut. Besonders viele Maoris, Togans und Samoaner. Wir haben einen Traditionellen Maori Willkommenstanz aufgeführt und so sehr viel Zuspruch bei den Menschen gefunden. Das hat uns viele Türen geöffnet, weil die Menschen es sehr respektieren wenn man etwas aus ihrer Kultur lernt oder übernimmt und Interesse zeigt. Wir hatten viel Spaß auf dem Markt auch wenn niemand sein Leben Jesus gegeben hat haben wir dennoch viele Samen gepflanzt. Der zweite Einsatz an diesem Tag fand bei Missions Bay statt. Da es an diesem Tag sehr warm war waren viele Menschen am Strand oder haben auf der riesen Grünfläche gechillt. Wir haben doch ein kurzes, aber sehr gutes Programm gehabt und viele Gespräche. Wir konnten mit Menschen beten und Christen die an diesem Tag am Strand waren ermutigen. Alles in einem eine gute Zeit in Auckland!